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Mid-Semester Getaway (1): Gold Coast (& Brekkie Favourites!)

Here for the food recommendations, but don't understand the German gibberish? No worries, I got you! Scroll down to see all the brekky favourites + pictures. I tagged all the venue's Instagram profiles and websites, so you don't have to do the work!


pin for later!


If you're German, feel free to have a read and follow along:


Alles fing an mit der Woche, in der ich mich als Austausch-Student geoutet habe.

Montagmorgen im Hörsaal. Ein Murmeln geht durch die Reihen (nicht, dass so viele da gewesen wären).

Soweit nichts ungewöhnliches. Bevor wir mit den behaviour-change-theories weitermachen, fragt uns die Dozentin ganz nebenbei, was wir für 'StuVac' geplant haben.


Stu.. was? 'Ähm, Study..vacation. Naja du weißt schon, Springbreak eben.' meint der fast 40-jährige Mitstudent in der Reihe vor mir.


Haaaaalt, stop. Ich stehe auf dem Schlauch.

Ihr wollt mir jetzt sagen, dass es mitten im Semester eine Woche gibt, wo keine Vorlesungen oder Seminare stattfinden? Einfach so, no joke?.


An den Rest der Vorlesung kann ich mich nicht wirklich erinnern, da ich die verbleibende Zeit auf Pinterest verbracht habe #basicbitch, um einen einwöchigen Trip nach Byron Bay zu planen.


BYRON BAY! Das Hippie-Städtchen Australiens, was mich dank meiner neugewonnen Liebe für Nachhaltigkeit, raw vegan dessert, Barfuß-Laufen, Tarot-Karten und überteuerter Leinen-Kleidung fast schon magisch anzieht. Und Ruben? Der war von der Idee direkt angetan (von Leinenkleidung und Boho-Hippie-Spirits habe ich mal besser nichts erzählt).


Keine 3 Tage später und wir haben alles gebucht. Aber ein mal kurz zum Verständnis: Byron Bay liegt ungefähr 8h Autofahrt nördlich von Sydney oder auch 90 min südlich von der Gold Coast. Unsere Wahl viel also auf einen (erstaunlich günstigen) Flug an die Gold Coast und einen Mietwagen dort.


Gold Coast - Queensland ('sunshine state'). Um ein bisschen mehr zu sehen, als nur das verspielte Byron, haben wir uns für 2 Übernachtungen hier entschieden.

Das Airbnb namens 'The Surf Shack' lag direkt am Mermaid Beach, irgendwo in der Nähe der Seashell und der Seagull Avenue (I know right).


City of Gold Coast & Neighbourhood vibes


Unser Haus war zwar schon sehr alt, dafür liebevoll und ziemlich minimalistisch eingerichtet, yay. Der Host, Nikolas (übrigens auch Sportstudent), ist dem kalten Schweden entflohen, um sich als Newbie-Surfer mit all seinen Büchern ein schönes, warmes Leben an der Gold Coast zu machen.


Apropos Bücher, es gab im Airbnb sogar einen sunroom mit Mini-Bibliothek. Hier bin ich auch auf das Buch Minimalism - Living a Meaningful Life aufmerksam geworden. Netterweise durfte ich es mir als Souvenir mitnehmen. Da war ich doch glatt so nett und habe mit der Cam mal ein paar Bilder von der Wohnung für die Airbnb-Seite geschossen.

Airbnb - The Surf Shack


Aber jetzt zu den Fakten. Was haben wir gemacht? Lohnt sich die Gold Coast?

Zugegebenermaßen, ein bisschen Charme hat die Stadt ja schon. Wolkenkratzer wenige Meter vom Strand lassen ein bisschen an Miami erinnern. Tatsächlich gibt es auch einen Stadtteil Miami. Trotz Küstenwind ist es außerdem durchgehend warm. Der Wetterbericht steht auf Sonne, Sonne, Sonne.


beachyyy

Mit all den Einkaufszentren und Souvenir-Shops, wirkt Surfers Paradise, der wohl bekannteste Stadtteil, aber schon fast ein wenig trashy. Diverse Hostels und Nachtclubs erinnern mich an meine Backpacker-Zeit in 2017. Ein guter Ort zum Feiern. Nichts für mich und Ruben, die lieber um 22 Uhr schlafen gehen (hust, loser).



Breakfast Favourite #1 (Surfers Paradise)


Dennoch gibt es hier etwas, was mich schon damals aus den Socken gehauen hat.

Die. beste. Smoothie. Bowl. ever. Das Café (& Restaurant, & Bar) Sandbar hat ein unglaublich leckeres Frühstücksangebot. Da musste ich Ruben natürlich hinschleifen. Zwischen Avocado-Toast, Buddha Bowls und Smoothie Bowls. Schwierige Wahl. Die Smoothie Bowl gewinnt, eine gute Entscheidung.


Café Sandbar | Instagram: @sandbargc - Smoothie Bowl (#extrapeanutbutter)


 

Eins sag ich euch, die Park-Vorschriften in diesem Land sind verwirrend. Kein Wunder, dass wir uns mit dem Mietwagen direkt am ersten Tag einen Strafzettel eingefangen haben ($80 juhu). Trotzdem ist mir wieder ein mal der Luxus, den ein Auto mit sich bringt, bewusst geworden. Und dank Auto konnten wir auch hin und wieder mal nach Burleigh Heads düsen, zum Beispiel um uns mit Martin zu treffen, der witzigerweise aus unserer Region kommt #Erzgebirge, den es aber auch zum Studieren ins 20.000km entfernte Australien verschlagen hat.


Burleigh Heads jedenfalls, ist super schön. Es gibt ein neues Outdoor-Gym, Cafés und Bars ohne Ende. Uns hat es ein paar mal dahin verschlagen, eine gute 15 min Autofahrt von unserem Airbnb aus. (Ruben hat sich bewiesen im Linksverkehr).

Ein mal auch zum Sonnenaufgang, um ein bisschen Content für einen Kooperationspartner zu schießen. Nur waren wir nicht die einzigen. Surfer, Schwimmer, Jogger, Yoga-Mamas mit ihren Kinderwägen. Alle schon hellwach und unterwegs, trotz frischen 14°C um 6 Uhr morgens - schließlich ist es noch Winter.


Hier das Ergebnis.


 

Breakfast Favourite #2 (Burleigh Heads)


Social Brew. Ein ziemlich großes und ziemlich grünes Café. Perfekt als Workspot. Wir hatten aber mal wieder nur Avocado-Toast im Kopf. Und ich auch einen Velvet Latte, hehe.

PS: Solltet ihr jemals als Nicht-Kaffetrinker nach Australien kommen, wird sich das ganz schnell ändern. Wir sprechen aus Erfahrung.

Achja, und poached eggs sind so ziemlich die beste Variante, um Eier zuzubereiten.. vorausgesetzt du magst dein Eigelb flüssig ;).



 

Die Gold Coast hat uns ein in ihren Bann gezogen. Sunshine State Queensland auf jedem Kennzeichen deutet auf ein endlos summer-feeling hin, was wir trotz kühler Morgenstunden definitiv bestätigen können. Kleine Meeresarme und Ausläufer, die sich durch die Innenstadt ziehen und an denen teure Häuser mit noch teureren Booten ihren Platz finden, verleihen der Stadt etwas einzigartiges. Ein gelungener Zwischenstopp, auf dem Weg nach Byron Bay, oder was meinst du?


Klick HIER für Teil 2 des Mid-Semester Getaways.


xoxo Julia


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